Wer sind wir ?

Der Osnabrücker LipTreff wurde damals unteranderem von Valerie Wenzel gegründet. Valerie ging mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit und die vielen Resonanzen darauf hatten die Gründung eines Stammtisches zur Folge.
Im Laufe der Jahre wuchs der Stammtisch zu einer Selbsthilfegruppe heran.

Nach vielen Jahren der tollen Zusammenarbeit, hat Valerie den  Entschluss gefasst, sich aus dem Leitungsteam zu verabschieden und neue Wege zu gehen. Wir danken dir für deinen Einsatz, deinen Mut und wünschen dir alles Gute für deine Zukunft.

Unser aktuelles Leitungsteam besteht aus Tanja Degner und Anika Hellenbrecht.

 

 

Ich bin Tanja, geboren 1971 und lebe mit meinem Mann (1971) und unserem Sohn (1999) in Bissendorf.

Knapp 14 Jahre dauerte mein Weg zur Diagnose Lipödem und ich bin, ausgelöst durch einen TV- Bericht, einen wahren Ärztemarathon gegangen. Aufgefallen war uns eine Problematik mit meinen Beinen nach der Geburt unseres Sohnes-

betroffen bin ich definitiv seit der Pubertät.

Nach der Diagnose waren Informationen und der Austausch für mich wichtig; über social media fanden sich weitere Betroffene in und um Osnabrück. Aus einem Stammtisch entwickelte sich die 2017 von Britta Lieberenz- Frankenberg, Nora Wübbels, Valerie Wenzel und mir gegründete Selbsthilfegruppe.

Nur durch Aufklärung (im kleinen, familiären Kreis aber auch bundesweit) über unsere chronische Krankheit können wir Stigmatisierungen entgegen treten, deshalb engagiere ich mich- unterstützt von meinem Mann- z. B. durch die Teilnahme an Foto- Shootings, dem Besuch/der Teilnahme an Info- Veranstaltungen, dem Vernetzen mit anderen Selbsthilfegruppen.

 

 

 

 

Anika Hellenbrecht:

Mein Name ist Anika und ich lebe mit meinen Mann in Osnabrück. Ich bin 1996 geboren und habe die Diagnose ca. 2017/2018 zufällig durch meinen Hausarzt bekommen. Symptome traten allerdings bereits in der Pubertät auf. Frisch diagnostiziert bin ich damals zur Selbsthilfegruppe gekommen und habe sehr viel Hilfe und wertvolle Tipps bekommen. Als Tanja mich 2021 fragte, ob ich Sie unterstützen möchte, konnte ich quasi nicht nein sagen. Denn die Unterstützung der Gruppe hat mich selber sehr gestärkt und motiviert- das möchte ich weiter geben.