Drachenboot- Rennen im Juli 2022

Die Vorfreude währte lange-

am 22.07.2022 ging es dann gegen Mittag in den 2 Leihfahrzeugen loooooooos  🙂

6 SHG- Damen, 2 Ehemänner und 4 Kinder ließen sich auf das Projekt,

initiiert von der SHG Südhessen, ein.

Nach guter Fahrt im Hotel angekommen, wurden die Zimmer erobert; sich frisch gemacht und dann im Innenhof die Reste der Wegzehrung verspeist.

Unsere Betten bekamen uns nicht soooo früh zu sehen;

freudige Aufregung war doch verbreitet und die Gesellschaft einfach schööön.

Nach gut geschlafener Nacht, einem leckeren, vielfältigen Frühstück-

bei dem wir weitere Teilnehmerinnen trafen- machten wir uns zum Austragungsort auf.

Herzliche Willkommensgrüße an der liebevoll hergerichteten Location, mit dem ein oder anderen Schwätzchen, folgte die Übergabe der gespendeten „Renn- Shirts“ und der Gang Richtung Rhein- Altarm und den Booten. Dort bekamen wir eine Einweisung. Nach der Einteilung und Trockenübungen ging es an den Steg..

Beim Anblick der Boote gingen einigen/ den meisten (?) Betroffenen die Gedanken flüchten 🙂

Die Teammitglieder des Bootsvereines halfen uns super in dieselben. Nach den ersten Paddelschlägen inklusiv Wasserspritzern, war die Lust und auch der Ergeiz an und auf dieses Event endgültig geweckt.

Mangels Wasserstandshöhe war ein reguläres Rennen nicht zu vollziehen-

ein Kentern wäre allerdings auch nicht so schlimm gewesen  😉

Gute 2,5 Stunden hatte der Spaß-

in den Booten, bei den Begleitungen und dem RTL extra- Drehteam an Land-

alle voll im Griff.

Das vorbereitete Essen, die Heiß- und Kaltgetränke und der Austausch-

auch quer durch die schattenspendenden Pavillons 🙂  –

waren ein weiteres Highlight für uns und die anderen Selbsthilfegruppen.

An dem folgenden Foto- Shootig nahmen wir Osnabrücker nicht teil.

Wir fuhren ins Hotel und trafen uns – natürlich – wieder im Innenhof. Der Abend war, wie kann es anders sein?!, von Gesprächen, Gedanken und Plänen erfüllt.

Unsere Runde vergrößerte sich;

Fine Kerkhof gesellte sich mit ihrer Familie zu uns und nach und nach trudelten auch Teilnehmerinnen des Foto- Shootings ein,

Dagmar Scholling, Frieda Schulz, Ute Hofmann ließen sich bei uns nieder.

Früh waren wir wieder nicht im Bett  😀

Den Sonntag begannen wir mit unserem Innenhof- Frühstück in großer Runde und fuhren dann gemeinsam zu dem idyllisch gelegenen, sehr interessanten Veranstaltungsort des geplanten Workshops und Cometogether.

Gut 3 Stunden wurde Wissenswertes vermittelt.

Gegen 14 Uhr traten wir-

nach ausgiebigen Verabschiedungen, Umarmungen, und Telefonnummern- Austausch, sowie „Fütterns“ der Leihfahrzeuge-

unsere Heimfahrt an.

 

Unser Fazit:

gerne sind wir wieder Teil einer solchen, bundesweiten Veranstaltung (Y)

 

„Zusammen haben wir bei dem Event unseren Mut und unsere Stärke bewiesen.“

„Ein supercooles Zusammentreffen Betroffener und Angehöriger, bei dem man sich sicher und gewollt, nicht diskriminiert, fühlte“

„Die Erkenntnis, auch als chronisch Kranke, Freude verspüren zu dürfen!“

„Es hat so gut getan, im gleichen Boot zu sitzen.“

„Das Wochenende hat mir gezeigt, nicht alleine zu sein; ich bin mutiger im Umgang mit meiner Erkrankung geworden.“

„Die riesige Wertschätzung untereinander tat so gut.“

„Die Workshops haben mir geholfen, offen für Dinge zu sein, diese zu Hause zu probieren um mir selber zu helfen.“

„Die Fahrt hat mir Kraft gegeben, weiter zu kämpfen.“

 

Sehr treffend unterlegte eine unserer Fahrtteilnehmerinnen ein erstelltes Video mit einem Lied, dessen Refrain wie folgt lautet:

„Wir zusammen sind stärker als alleine.

Wir zusammen können alles erreichen,

komm zu mir, leg deine Hand in meine-

wir sind nicht ich und ich,

wir sind wir“

 

 

 

 

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